Was ist LAKWALD? Wir sind süchtig danach und tun alles dafür, es zu erhalten.
Ein (bekanntes) und einfaches Motivationssystem für den geschäftlichen Alltag
Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften beeinflussen immer mehr das Kommunikationsverhalten und die bewusst gesteuerte Interaktion. Der Coach, Therapeut und Trainer DDDr. Karl Isak beschäftigt sich seit Jahren mit jenen Prozessen im Gehirn, die Denkvorgänge beeinflussen und Handlungen auslösen. Isak setzt seine Erkenntnisse nicht nur in der eigenen Arbeit ein, sondern schreibt diese in Büchern nieder. Sein Buch „Schmerzen wegdenken – eine psychologische Schmerztherapie“ richtet sich zwar an jene rund 25 Prozent der Bevölkerung, die an chronischen Schmerzen leiden, beinhaltet aber wesentliche Schlussfolgerungen, die auch die Kommunikation betreffen. Daraus entstand sein neuestes Werk „psyselling – Neuromotivation für den Verkauf“. In diesem werden jene Vorgänge im Gehirn beschrieben, die zur Selbstmotivation führen bzw. die Fremdmotivation auslösen können.
Laut Isak geht es um bestimmte Botenstoffe, die zu aktivieren sind und dies ist einerseits durch selbst beabsichtigte Denkvorgänge wie auch durch von außen initiierte neuronale Prozesse möglich. Wie nun eine intrinsische und in der Folge extrinsische Motivation ausgelöst wird, beschreibt Isak in seinem Buch mit Bezug auf wissenschaftliche Ergebnisse und in konkreten Arbeitsschritten. Dafür hat er Konzepte erarbeitet, die sowohl die eigenen Motivationssysteme wie auch jene anderer aktiviert. Egal, ob nun jemand zu mehr Leistung motiviert wird, ob eine erste geschäftliche Beziehung hergestellt wird, ob ein Kaufabschluss herbeizuführen ist oder ein erster Auftritt zu gestalten ist – es geht immer darum, was in den jeweiligen Gehirnen passiert. Für Isak gilt es in erster Linie, die Neurotransmitter Dopamin, Oxytocin und die so genannten Opioide auszuschütten. Wie das geht, ist laut dem Psychologen kein Problem. „Bei sich selbst kann man autosuggestiv arbeiten, dazu haben sich zum Beispiel Zielmethoden und Mentalpsychologische Interventionen, die das Unbewusste prägen, als sehr hilfreich herausgestellt. Bei der Fremdmotivation gilt es, vorhandenes kortikales Vorwissen abzurufen, das bestimmte positive Besetzungen hat.
Eigentlich sollte das für jeden klar und einfach sein, nur wer tut es? Nicht nur im Privatleben verzichtet die Mehrheit darauf, sondern auch im Berufsleben gibt es gravierende Defizite. Damit das wirkungsvolle Motivationssystem der aktivierten positiv wirkenden Botenstoffe auch selbst eine neuronale Prägung erhält, hat Isak den Begriff LAKWALD geschaffen. LAKWALD ist ein Akronym der Anfangsbuchstaben Liebe, Anerkennung, Kompliment, Wertschätzung, Akzeptanz, Lob und Dank – alles Werte, die jeder haben möchte, nur schwer darauf verzichten kann, aber zu selten oder gar nicht erhält. „Wir sind süchtig nach Liebe, nach Erregung, nach Glücksgefühlen. Wir sind süchtig nach jenem Opium, das unser Körper selbst herstellt und wir tun viel dafür, um es zu erhalten und wir sind auch bereit zu geben, wenn wir es erhalten.“ Für Isak ist deshalb LAKWALD eine einfache aber überaus effiziente und effektive Methode, um Ziele zu erreichen – private wie auch geschäftliche in der Geschäftsanbahnung, beim ersten Auftritt oder für den Abschluss. „Kein Produkt, keine Dienstleistung, kein Sonderrabatt, kein noch so günstiges Angebot kann das bewirken, was LAKWALD bewirken kann.“
Da die LAKWALD-Tools bei den meisten Menschen nicht konditioniert sind, rät Isak zur Vorbereitung. In seinen Neuromotivationsseminaren vermittelt er auch, wie LAKWALD zu einer unbewussten Prägung wird. In diesen Seminaren zeigt er auch praxisorientierte Instrumente zur intrinsischen und extrinsischen Motivation und mit welchen Methoden Handlungen zu aktivieren sind. LAKWALD ist dazu lediglich ein Detail, um sich selbst und andere wirkungsvoll zu motivieren – zu welchen Handlungen auch immer.